Über Uns

Wir sind der MV Mettingen

Unsere Leidenschaft ist der Gebrauchshundesport

Unser Hundeverein widmet sich der Förderung des Gebrauchshundesports durch moderne und tierschutzgerechte Ausbildungsmethoden. Mit einem erfahrenen Team von Trainern für Hunde aller Rassen und Altersgruppen, welche im Sport ausgebildet und geführt werden.

Bereit, mehr zu erfahren?

Der  Gebrauchshundesport

Der Gebrauchshundesport ist die älteste Sportart in unseren Verband. Seit 1902 wird der Schutzhundesport, wie es am Anfang hieß, in den Vorgängerorganisationen des DVG betrieben. Ursprünglich waren es nur Polizeibeamte, die ihre Hunde in privaten Vereinen für den Dienst ausbildeten. Noch heute tragen Vereine die Bezeichnung PHV, was für Polizeihunde Sportverein steht, in ihren Namen. 
 

In Anlehnung an die Gebrauchsfähigkeit der Hunde, werden diese in drei Disziplinen nach der internationalen Prüfungsordnung für Gebrauchshunde (IGP) ausgebildet. Sie müssen in der Lage sein eine Fährte auszuarbeiten, dann ihren Gehorsam in der Unterordnung nachweisen, und als letztes müssen sie ihre Verteidigungsbereitschaft für sich und ihren Hundeführer im Schutzdienst zeigen. Diese drei Bereiche werden in drei Schwierigkeitsstufen geprüft.

Die Fährte

Die Fährten unterscheiden sich je nach Stufe in der Länge und dem Alter.
1. IGP 1:  Länge 300 Schritt
2. IGP 2:  Länge 400 Schritt
3. IGP 3:  Länge 600 Schritt (mindestens) 
Die Stufen 1 und 2 bestehen aus 3 Schenkeln mit 2 rechten Winkeln. Die IGP 3 besteht aus 5 Schenkeln mit 4 rechten Winkeln. Die Formen der Fährten können variieren.
Sie müssen genau ausgearbeitet und zusätzlich drei ausgelegte Gegenstände gefunden werden. Diese Gegenstände bestehen aus z.B. Holz, Leder, Filz, Kork, Jute, Teppich o.ä.

Der Gebrauchshundebereich bietet zusätzlich zu der Internationalen Gebrauchshundeprüfung mit den 3 Abteilungen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst, auch so genannte Fährtenhundprüfungen für die Fährtenspezialisten. Diese werden IFH1,IFH2 und IGP-FH genannt. Bei diesen Prüfungen sind die Anforderungen deutlich höher. In der höchsten Stufe muss eine mindestens 1800 Schritt lange Fährte, die spitze Winkel, einen Bogen und auch zwei Fremdfährten als Verleitung enthält, frühestens nach 3 Stunden ausgearbeitet werden. Dabei muss der Hund sieben kleine Gegenstände des Fährtenlegers wiederfinden.

Die Unterordnung

Auch bei der Unterordnung, die aus Übungen wie bei Fuß laufen, Sitzen, Legen, Stehen, Bringen und Voraussenden sowie eine Dauerablage besteht, steigert sich mit der Prüfungsstufe der Schwierigkeitsgrad. Die Abfolge der Übungen ist vorgegeben durch die Prüfungsordnung. Während ein Team die Übungen ausführt, liegt der zweite Hund in der Dauerablage und der Hundeführer steht in Entfernung mit dem Rücken zu seinem Hund in einem Abstand von ca. 30 Schritt bei IGP 1 & 2 oder außer Sicht des Hundes bei der IGP 3.

In allen Prüfungsstufen wird darauf geachtet, dass die Hunde im Team mit Ihrem Zweibeiner frei, offen und motiviert arbeiten. 

Der Schutzdienst

Der Schutzdienst besteht aus unterschiedlichen Übungen. Der Hund muss einen „Scheintäter“ stellen und verbellen, sich und seinen Hundeführer verteidigen. 

Der Hund im Sport lernt nicht einen Menschen zu beißen, er erbeutet vielmehr den Schutzärmel. Der Scheintäter ist kein Gegner, der attackiert wird, sondern vielmehr ein Sparringspartner, bei dem der Hund um sein Motivationsziel spielerisch einfordert. 

Oberste Anforderung dabei ist die Führigkeit sowie die Kontrolle des Hundes. Ohne dieses, kann keine Prüfung bestanden werden. 

©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten. Quelle:dvg-hundesport.de 

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